Vorlesen

Gute Beispiel

Finden Sie ein Beispiel zum Nachmachen oder lassen Sie sich Inspirieren.

Homepage als Dreh- und Angelpunkt für die Kommunikation

Unsere Ziele

  • Neue Vereinsmitglieder gewinnen
  • Verbesserte Zielgruppenorientierung
  • Interne und externe Kommunikation verbessern


„Auf Vereinsebene agiert unsere Homepage als Dreh- und Angelpunkt für die Kommunikation.“

Unser Projekt

Der Dollener SC digitalisierte sich in den letzten Jahren bereits in mehreren Bereichen und konnten damit den zweiten Platz beim Vereinswettbewerb des LSBs in der Kategorie der Vereine unter 500 Mitglieder gewinnen! Dafür wurde zunächst mit der Homepage, dem Aushängeschild, begonnen. Mit aktuellen Beiträgen und einer klaren Struktur erhält der Besucher oder die Besucherin direkt einen aussagekräftigen Einblick in das Vereinsleben. Wichtig war dabei, dass die Webseite auch auf dem Handy oder Tablet genutzt werden kann. Auf der Homepage wurde zudem eine WhatsApp-Chat-Funktion installiert, mit der sich Interessierte direkt an eine Ansprechperson wenden können und die Kontaktaufnahme niedrigschwellig gestaltet wird.

Ein E-Mail-Newsletter, für den sich Interessierte ebenfalls auf der Homepage anmelden können, versorgt die Vereinsmitglieder regelmäßig mit aktuellen Beiträgen und Informationen rund um den Verein. Die Beiträge werden zusätzlich auf Facebook gepostet und das mit vollem Erfolg! Der Dollerner SC konnte bereits über 600 Follower und Followerinnen für sich gewinnen und erreicht so vor allem eine jüngere Zielgruppe. Auch intern wird die Digitalisierung großgeschrieben! Vor allem die Mannschaftssportler und -sportlerinnen organisieren sich über WhatsApp-Gruppen oder über Abstimmungsapps, wie SpielerPlus oder Spond. Hier kann zum Training zu- oder abgesagt werden, Termine werden mitgeteilt und vieles mehr! Die Apps wurden intern vorgestellt und ihre Funktionen erläutert, sodass die Trainer und Trainerinnen die Informationen mit in ihre Sportgruppen bringen konnten Um ein einheitliches Auftreten zu garantieren, führte der Verein interne Schulungen durch. Diese halfen bei der Aufgabenverteilung und der Erarbeitung eines Konzepts für die Redakteure und Redakteurinnen der Social-Media-Accounts und der Homepage. Pro Mannschaft gibt es seitdem ein Tandem das sich um die Berichterstattung kümmert, sodass diese immer aktuell erfolgen kann.

Unsere Erfahrungen

Bisher war das Projekt ein voller Erfolg. Neben den Followerzahlen auf Facebook und Instagram, stieg auch die Zahl Vereinsmitglieder. Die digitalen Tools werden von den Nutzern und Nutzerinnen als leicht bedienbar eingestuft und sind bereits ein fester Bestandteil in der Mannschafts- oder Ehrenamtlichenorganisation. Ein weiterer Vorteil: Durch die digitalisierten Angebote entfallen Portokosten, beispielsweise für die Versendung des Newsletters. Einzig das WhatsApp-Tool auf unserer Homepage wird noch nicht so umfangreich genutzt, wie erwartet.

„Einfache Werkzeuge und Tools … ermöglichen uns einen professionellen Auftritt als Verein, um die nachwachsende Zielgruppe einer jungen, digitalgeprägten Generation optimal zu erreichen.“

Ausblick

Der Dollerner SC möchte auch in Zukunft weiter an seiner Digitalisierung arbeiten! Für den Verein wäre eine digitale Mitgliederverwaltung über eine Cloud denkbar. Diese Lösung ermöglicht nicht nur einen dezentralen Zugang zu den Daten und damit eine bessere Verteilung der Aufgaben, sondern stellt auch eine nachhaltige Alternative dar.

 

Mitgliederwachstum durch Digitalisierung beim ASV Adelheidsdorf

Unsere Ziele

  • Gewinnung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen
  • Neugestaltung der Homepage


„Veränderung ist möglich. Man muss nur daran glauben und dann vollumfänglich umsetzen.“

Unser Projekt

Um unseren Verein einmal umzukrempeln und zukunftsfähiger zu gestalten, kombinierten wir von Beginn an Online- und Offlinemaßnahmen. Auf die Gründung einer Geschäftsstelle und die Wahl eines neuen Vorstandes, folgte 2016 die Homepage, auf der Mitglieder alle wichtigen Informationen rund um unseren Verein finden können. Im gleichen Zuge begannen wir Werbemaßnahmen, wie Banner oder Anzeigenwerbung, zu nutzen. Auch durch unsere Veranstaltungen und die Vereinsbroschüren (natürlich auch digital verfügbar) lernen uns immer wieder neue Menschen kennen und werden Teil unserer Gemeinschaft. Das spiegelt sich auch in unseren Mitgliederzahlen wider!

Die Broschüre verweist dabei auf die Vereinshomepage sowie andersherum, sodass alle Informationen immer sowohl digital, als auch analog verfügbar sind. Unsere digitale Mitgliederverwaltung hilft uns, den Überblick zu behalten, aber auch bei der Versendung digitaler Newsletter. Innerhalb von drei Jahren ist die Homepage deutlich professioneller geworden. Unsere Trainer und Trainerinnen haben nun offizielle Vereins-Mailadressen und Kooperationspartner werden direkt verlinkt und vorgestellt. Besonders die neue Funktion „Save the Date“ zeigt Interessierten direkt auf der Startseite die anstehenden Vereinstermine und Veranstaltungen. Neu ist auch der ASV Merchandise Shop, der auch in Zukunft die Mitglieder mit coolen T-Shirts, Trainingsjacken und vielem mehr versorgen wird.

Unsere Erfahrungen

Die Neuausrichtung trug bereits Früchte! Bereits nach drei Jahren können wir ein Mitgliederwachstum von fast 40 % verzeichnen! Diese Entwicklung hätten selbst wir nicht für möglich gehalten. So konnte inzwischen auch ein umfangreicher Sponsorenpool zusammengestellt werden, der ebenfalls auf der Homepage verlinkt und vorgestellt wird. Dadurch ist der ASV Adelheidsdorf jetzt besser im regionalen Umfeld vernetzt. Inzwischen kommen sogar Sponsorenanfragen ohne Nachfrage!

„Das Zusammenspiel unserer Onlinemaßnahmen in Kombi mit unserer eingeführten Geschäftsstelle ist [...] wie ein 6er im Lotto.“

Ausblick

Wir haben den Weg der Digitalisierung begonnen und werden ihn nun Schritt für Schritt weiter gehen. Die Homepage wird weiterhin der Dreh- und Angelpunkt des ASVs bleiben, erwartet aber einige Veränderungen! In den nächsten Jahren soll sie weiter professionalisiert und für unsere Mitglieder noch übersichtlicher werden. Momentan sind wir dabei, unterstützt durch den Digitalisierungsfond der N-Bank, die Hardware im Verein zu erneuern. Dafür wurde Kameras, Stative und Mikrofone angeschafft, die in der Trainingssteuerung sowie bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Als nächster Schritt ist die Erneuerung der Software und eine neue digitale Mitgliederverwaltung geplant. Wir freuen uns drauf!

 

„Linden Dudes“ goes digital

Unsere Ziele

  • Zeitnahe Kommunikation mit Vereinsmitgliedern
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Erleichterung der Finanz- und Mitgliederverwaltung


„Das Interessanteste für andere Vereine ist sicherlich zu wissen, was es alles gibt auf dem unüberschaubaren Markt der Apps und wie man sie anwenden kann.“

Unser Projekt

Da die Zeiten der Telefonliste lange vorbei sind, richteten die Linden Dudes zuerst einen Email-Verteiler ein, bevor sie zu WhatsApp-Gruppen für die Coaches, Teams und den Vorstand wechselten. Inzwischen liegt die Betreuung und Einrichtung der App bei den Mitgliedern selbst. In den Mannschaften werden weitere Apps wie SpielerPlus genutzt, durch die weitere Absprachen für das Training oder Events getroffen werden können. Um auch Nicht-Mitglieder anzusprechen, wurde eine Homepage sowie eine Facebook- und Instagramseite angelegt. Hier können sich Interessierte über Mannschaften, Spieltage und News informieren. Gleichzeitig können wichtige Dokumente, Anträge und Einzugsermächtigungen direkt heruntergeladen werden.

Eine eigene Homepage hat eine große Wirksamkeit, ist aber auch mit einem großen Aufwand verbunden, der durch den Verein geleistet werden muss. Die Linden Dudes haben es geschafft, mit viel ehrenamtlichen Engagement und professioneller Unterstützung eine lebendige Homepage zu gestalten, auf der alle wichtigen Informationen direkt abrufbar sind. Da die Homepage oft die erste Anlaufstelle für Interessierte ist, werden sie hier von der Kontaktaufnahme bis zum Download der Anmeldungsunterlagen begleitet. Die Pflege der Homepage wird durch mehrere Personen im Verein geleistet. Zusätzlich hat jede Mannschaft einen Zugang, sodass die Teamreporter aktuelle Spielberichte oder andere News veröffentlichen können. Im Vorstand erleichtert eine Vielzahl von Tools, Apps und Onlinediensten die Arbeit. Sie ermöglichen es den Vorstandsmitgliedern, räumlich und zeitlich unabhängig und doch gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Das Programm „WISO mein Verein“ hilft bei der Mitgliederverwaltung und bei den Abrechnungen. Zusätzlich gibt es eine Dropbox, in der alle Anträge, Nachweise, Dokumente oder andere Unterlagen abgelegt werden können.

„Alle Tools haben uns in ihrem speziellen Anwendungsfeld weitergebracht. Wenn etwas Besseres auf den Markt kam, hat es das Alte verdrängt.“

Unsere Erfahrungen

Bei den Linden Dudes merkt man sofort, dass Modernisierung auch von den Mitgliedern gefordert und vorangebracht wird. Viele Mitglieder haben sich mit ihren Ideen und ihrem technischen Knowhow positiv eingebracht und entwickeln den Verein damit weiter. Die Entwicklung der Homepage war sicherlich die größte Herausforderung. Mit professioneller Unterstützung und großem ehrenamtlichen Engagement konnte sie aber erfolgreich gemeistert werden. Überall, wo die verschiedenen Tools eingesetzt wurden, konnte auch eine positive Entwicklung verzeichnet werden!

Ausblick

Nach der aufwendigen Entwicklung der Website sind momentan keine weiteren Projekte geplant. Trotzdem lassen die Linden Dudes im Bereich Digitalisierung nicht locker. Nun stehen die ständige Weiterentwicklung und permanente Verbesserung der bestehenden Tools auf dem Programm! Auch die Social Media Kanäle sollen weiterhin mit vielseitigen Inhalten aus dem Vereinsalltag bespielt werden.

 

Eine eigene App für den Dransfelder SC

Unsere Ziele

  • Arbeitsentlastung
  • Ressourcen sparen
  • Aktuellere Öffentlichkeitsarbeit
  • Bessere Übersicht über Mitgliederzahlen und Finanzen


Unser Projekt

Der Dransfelder SC nutzt nun ein Vereinsverwaltungssystem der Sparkassen, durch das Statistiken, SEPA-Lastschriftverfahren und Mitarbeiter- oder Helferlisten erstellt werden können. Auch durch Geburtstags- und Jubiläumslisten wird kein besonderer Tag mehr vergessen. Für die Buchhaltung wird die Vereinssoftware „MSA Verein Comrada“ eingesetzt. Sie bietet Funktionen, wie eine Liquiditätsübersicht, einen Haushaltsvoranschlag und vieles mehr. Um den Vereinsalltag zu organisieren, gibt es Organisations-Apps im Vorstand, aber auch in den Mannschaften und Jugendspielgemeinschaften. Hier können Absprachen über kommende Veranstaltungen, Spiele oder Trainings getroffen werden. Auch in der Social-Media-Welt ist der Dransfelder SC nun vertreten! Durch die Facebookseiten der Handball- und Fußballsparte können Fans die neuesten Ereignisse direkt mitverfolgen.

Auf der Homepage informiert der Gesamtverein seine Mitglieder über Sportangebote, Veranstaltungen und weitere News. Interessierte können sich zusätzlich für den E-Mail-Newsletter anmelden und so die Infos direkt ins digitale Postfach erhalten. Und ganz neu: Eine Projektgruppe hat gemeinsam mit dem DOSB eine eigene App entwickelt! Jetzt kann auch bequem vom Handy auf alle wichtigen Informationen zugegriffen werden. Zusätzlich gibt es einen „Sozialen Treffpunkt“, bei dem Filme mit Großleinwand und Beamer gezeigt werden können.

Unsere Erfahrungen

Durch digitale Verwaltungsprogramme und -softwares konnten die Arbeitswege und damit der damit verbundene Aufwand minimiert werden. Auch der Verbrauch von Papier und anderen Ressourcen ist zurückgegangen, sodass der Verein jetzt etwas nachhaltiger unterwegs ist. Dadurch, dass Mitglieder- und Finanzzahlen jetzt immer zugänglich und übersichtlich sind, können Entwicklung besser nachvollzogen und gelenkt werden. Durch die Homepage, App und Facebookseiten können nun mehr Interessierte erreicht werden und mit aktuellen Informationen versorgt werden. Dies erhöht auch die Bindung an den Verein.

„Wir halten die Augen weiterhin offen wollen aber auch den persönlichen Kontakt zu unseren Mitgliedern an die erste Stelle stellen.“

Ausblick

Inzwischen werden mehr und mehr Veranstaltungen, wie Sitzungen des Vorstandes oder der Mitgliederversammlung, online oder hybrid durchführt. Zukünftig soll die Veranstaltungsbuchung ebenfalls online möglich sein. Zusätzlich ist eine Digitalisierung des Vereinsarchivs geplant. Es bleibt spannend beim Dransfelder SC!

 

Digitalisierung des Engagement-Typ-Tests - Schützenverein Ilten von 1906 e. V.

Unsere Ziele

  • Ehrenamtliche gewinnen
  • Interessierten den Einstieg erleichtern
  • Interessierten die Wahl des Bereichs ihres Engagements erleichtern

 

Unser Projekt

Der SV Ilten stellte immer wieder fest, wie wichtig die Arbeit Ehrenamtlicher für sie ist und möchte deshalb Interessierten den Einstieg erleichtern. Der SSB Hannover und der LSB Niedersachsen entwickelten 2019 den Engagement-Typ-Test, der mit gezielten Fragen die Neigungen und Talente der Freiwilligen verdeutlicht und Empfehlungen ausspricht. Auf der Grundlage dieses Tests entwickelten Jugendliche des Vereins ein für alle zugängliches Tool, das Mitglieder des Vereins, aber auch externe Interessierte ansprechen soll. In dem Tool können Vereine ihre individuellen Bedürfnisse hinterlegen und so die passenden Engagierten finden. Die Nutzer und Nutzerinnen können durch unser Projekt ihr perfektes Match im Ehrenamt finden und ihre Stärken in die Vereine einbringen. Das Tool bring die Vereine und die Interessierten zusammen und das nächste Sportfest oder das Kinderturnier kann mit motivierten Helfenden durchgeführt werden! Damit auch andere Vereine von der Arbeit profitieren können, wird das Tool auf Anfrage auch anderen Vereinen zur Verfügung gestellt.

 

Unsere Erfahrungen

Bislang wurde das Tool noch nicht in dem Rahmen genutzt, wie zuvor erwartet. Zu Beginn des Prozesses konnten zwei neue Ehrenamtliche im Verein begrüßt werden, seitdem wird das Tool noch nicht angenommen. Trotzdem war das Projekt laut Ideengeber Carsten Elgers eine gute Erfahrung. Das junge Team konnte aus dem Projekt viel mitnehmen, besonders Jonas Grewe, der den digitalen Fragebogen programmierte. Inzwischen kann der Verein von sich sagen, dass das Knowledge in den Bereichen Projektplanung, Zeitplanung aber auch spezifischen Aufgaben, wie dem Programmieren jetzt da ist. Dies will sich der Verein in zukünftigen Projekten zunutze machen!

 

Ausblick

Zur Weiterentwicklung dieses Tools gibt es zurzeit keine weiteren Pläne, es soll aber weiterhin genutzt werden. Der SV schaut im Bereich Digitalisierung weiter nach vorne: Nun steht, unterstützt durch den Ortsrat, die Weiterentwicklung der Homepage und eine eigene Vereinsapp an! Durch Push-Nachrichten können alle Mitglieder papierlos über Neuigkeiten im Verein informiert werden.

Eine digitale zentrale Datenbank als zentrales Element der Digitalisierungsstrategie - Mündener Ruderverein

Unsere Ziele

  • Entlastung für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit
  • Besserer und schnellere Informationen, gerade für Neumitglieder
  • Kostenersparnis durch Reduzierung von Versand
  • mehr Ruder- und Sportbetrieb
  • Verbesserung der Trainingssteuerung und -protokollierung

 

Unser Projekt

Der Mündener Ruderverein begann schon 2013 mit der Umstellung auf E-Mail-Einladungen zu allen wichtigen Vereinsevents. Zusätzlich wurde ein Newsletter installiert, der direkt aus der internen Mitgliederverwaltung „Webling“ verwaltet wird. Vereinsmitglieder können hier nach Gruppen geordnet oder nach verschiedenen Kriterien geordnet werden, sodass die gesendeten Inhalte direkt auf die Personengruppen zugeschnitten werden können. Für kleine Vereinsmeldungen und zur Verabredung von Treffen, wird auch eine WhatsApp-Gruppe genutzt, die bereits über 50 Mitglieder zählt. 

Auch auf Instagram gibt es nun einen Account, der über alles Aktuelle informiert. Beim Mündener Ruderverein endet die Digitalisierung jedoch nicht beim Mitgliederservice! Als Fahrtenbuch wird schon seit langem die elektronische Version efa des Deutschen Ruderverbandes genutzt. Das System ermöglicht zusätzlich die Verwaltung des gesamten Bootparks. Bei Schadensmeldungen wird so beispielsweise der Bootswart direkt per Mail kontaktiert, sodass dieser den Schaden bereits von Zuhause aus einschätzen und das weitere Vorgehen einleiten kann. Im Training werden Videoanalyse-Tools wie das „Coaches Eye für ein direktes und konkretes Feedback direkt vor Ort oder nach dem Training genutzt. Zur Organisation nutzen die Trainingsgruppen die App „Rowers“, die neben der Trainingsplanung und -steuerung auch die Übermittlung der Herzfrequenz und weiteren Daten direkt ins Trainerboot ermöglicht.

 

Unsere Erfahrungen

Die digitalen Hilfsmittel erleichtern die Vereinsarbeit enorm! Vor allem die Portokosten haben sich seit der Umstellung auf die E-Mail-Newsletter minimiert. Seitdem der Verein auch auf Instagram ist, werden auch jüngere Menschen erreicht. Die Kommunikation über die WhatsApp-Gruppe ermöglicht es eingespannten Personen, sich spontan zum Rudern zu verabreden. Seitdem die Gruppe genutzt wird, ist ein verstärkter Ruderbetrieb zu beobachten! Das elektronische Fahrtenbuch gibt vielen Mitgliedern einen Motivations-Boost. Die tagesaktuelle Kilometerauswertung ist für viele ein Ansporn, vor allem in Hinsicht vereinsinterner Wettbewerbe. Die Videoanalyse-Tools sind aus dem Trainingsbetrieb nicht mehr wegzudenken und vor allem kostengünstig! Als besonders hilfreich wird die Funktion „Morning Monitoring“ empfunden. Die Athleten und Athletinnen tragen morgens ihre Gesundheitsdaten ein, sodass sofort reagiert und steuernd eingegriffen werden kann, sollte ein Wert nicht der Norm entsprechen.

 

Ausblick

Während der Corona-Pandemie konnte der Ruderbetrieb dank digital vernetzter Rudergeräte aufrecht erhalten werden, sodass unsere Sportler:innen von zu Hause miteinander vernetzt weiterrudern konnten und sogar an zahlreichen Online-Wettkämpfen wie den Deutschen Ergometer-Meisterschaften teilnehmen konnten. Dank des Digitalbonus’ der NBank wird der MRV in diesem Jahr noch weitere Maßnahmen aus dem Bereich der Digitalisierung umsetzen. Neben dem Relaunch der Webseite mit einem Online-Mitgliedsantrag, soll die digitale Mitgliederverwaltung weiter verbessert und ausgebaut werden. Mittelfristig soll dann eine eigene App zur DSGVO-konformen Kommunikation mit einer Bezahl- und Zugangsfunktion eingeführt werden.

Einführung Microsoft 365 - Kreissportbund Stade e.V.

Unsere Ziele

Vereinfachung der Zusammenarbeit, der Kommunikation und des Datenaustausches innerhalb der Geschäftsstelle sowie zwischen Ehrenamt und Hauptberuf; Digitalisierung von Arbeitsprozessen, insb. in der Buchhaltung, mittels digitaler Signatur, etc.

Unserer Projekt

Umstellung der lokalen Serverstruktur auf cloudbasierte Lösung mittels MS 365 + lokales Backup, Migration der (E-Mail-) Kommunikation, Einführung von MS Teams für interne und externe Meetings, transparente Bereitstellung von Dokumentationen und Leitfäden zu arbeitsabläufen u.ä.

Unsere Erfahrungen

Es bedarf entweder Inhouse-Kompetenz oder externer Unterstützung bei der technischen Umsetzung. In unserem Fall ist eine Inhouse-Expertise vorhanden, die durch externe Dienstleistungen punktuell begleitet wurde. Umstellung von Arbeitsabläufen, Kommuikationswegen, etc. bedürfen einer guten Planung, kontinuierlicher Begleitung, transparenter Kommunikation und Schulungen.

Ausblick

Routine mit dem neuen System erlangen, weitere Potentiale von MS 365 (Power Automate, Bookings, Forms, Planner, ToDo, usw.) themen- und projektbezogen erproben und auf organisationsweiten Rollout hin überprüfen.

 

Online-Reihe "Digital im Sportverein" - Kreissportbund Verden e.V.

Unsere Ziele

Erste Schritte zum Nutzen neuer Kanäle und Anwendungen in Deinem Verein

Unser Projekt

Workshopreihe zu Grundlagen, Online-Marketing, Social Media, digitale Bildbearbeitung und Vereins-App

zur Ausschreibung

So wird mein Sportverein digital - TSG Bergedorf - Alexander Otto Sportstiftung

  • ganzheitliche, zukunftsgerichtete Digitalisierungsstrategie erarbeitet
  • erste Digitalisierungsmaßnahmen zur Umsetzungsreife gebracht

 

zum Bericht (Handbuch)

Wie führt mein Sportverein ein digitales Mitgliederportal ein?

Praxistipps und Blaupausen beispielgebender Vereine

zum Bericht (Handbuch)

Digitale Ideen - (Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung)

Digitales Onlinetraining der Leistungsatheleten

Es sollte auch ein ständiger Austausch zwischen Athleten und Trainer ermöglicht werden.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Ziel des Projektes war es, während der Zeit in der unsere Kletterhalle auf Grund der Coronasituation geschlossen ist, ein regelmäßiges Onlinetraining für die leistungsorientierten Athletinnen und Athleten anzubieten um das Leistungsniveau trotz eingeschränkter Möglichkeiten zu erhalten. Des weiteren ist es wichtig ,durch den Austausch unter den Athleten das Zusammengehörigkeitsgefühl des Teams zu stärken und die momentanen Kontaktbeschränkungen zu überbrücken. Es sollte auch ein ständiger Austausch zwischen Athleten und Trainer ermöglicht werden.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Im Dezember letzten Jahres wurde ein Konzept entwickelt, wie auch ein effektives Training in der Corona-Situation ermöglicht werden kann. Hierbei wurde die Notwendigkeit für das Anbieten eines regulären Onlinetrainings erkannt. Im Februar konnte durch Unterstützung der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung das benötigte Equipment (Tablet und Kamera) angeschafft werden. Zeitnah wurden Onlinetrainings für die Athletinnen und Athleten angeboten, welche ca. 1 bis 2 mal die Woche stattfinden. Zusätzlich wurden gezielt Videokonferenzen, in denen Trainingspläne und Trainingsfortschritte durchgesprochen werden, abgehalten. Im Rahmen von Individualtrainings konnte das Equipment auch erfolgreich zur Videoanalyse eingesetzt werden.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Es musste als erstes das geeignete Equipment für das Training hardware- und softwareseitig ausgewählt und installiert werden. Als geeignete Programme erwiesen sich der Messengerdienst "Signal" und zur Videokonferenz "Skype für Privatanwender." Die Software musste getestet und alle Athletinnen und Athleten in die Lage versetzt werden, das sie an dem Training teilnehmen können. Es mussten geeignete Trainingsformen erarbeitet werden, die auch zu Hause mit möglichst wenig Equipment durchgeführt werden können und trotzdem kletterspezifische Trainingserfolge sichern. Zum Training sind momentan nur Klimmzugstange, Therabänder, Griffboard, Stuhl, Matte und Wasserflaschen als Gewicht notwendig.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

- Da die Kletterhalle wahrscheinlich auch noch im April für den Normalbetrieb geschlossen sein wird, ist das Onlinetraining ein weiterhin wichtiger Trainingsbestandteil.
- Das Tablet und die Kamera dienen aber auch zur Durchführung von Videoanlysen, wobei sich die Athleten gegenseitig filmen können und hinterher Kletterbewegung entsprechend auswerten und vergleichen
- Das Equipment kann aber auch für die Vereinsarbeit zur Durchführung von Videokonferenzen im Bereich der Vorstands- bzw. Gruppenarbeit eingesetzt werden. Eventuell ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit für digitale Mitgliederversammlungen im Falle, dass die Pandemielage weiterhin besteht.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Die Hauptzielgruppe von dem Projekt waren die Leistungsathleten des DAVs Hildesheim. Hierbei handelt es sich um Kinder- und Jugendliche die auf Landes-, Regional- und Deutschlandniveau trainieren.
Das Training wurde sehr gut angenommen, was sich durch eine sehr hohe Beteiligung der Sportler an allen Trainings zeigte.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Für eine erfolgreiche Durchführung von derartigen Projekten ist eine gute Vorarbeit notwendig. Dazu ist es wichtig das sich einzelne Personen, aber am besten ein engagiertes Team intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Es muss die Hardware und Software geplant, alle Voraussetzung geschaffen, Kontakt zu den Sportlern aufgenommen und ein interessantes und abwechslungsreiches Onlinetraining entwickelt werden.
Wichtig ist bei einem Onlinetraining das die Athletinnen und Athleten gefordert aber nicht überfordert werden, das die Übungen richtig erklärt werden und ein Feedback erfolgt. Das Training sollte abwechslungsreich und Fortschritte erkennbar sein.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Hybride Mitgliederversammlung

Die Durchführung der notwendigen Abstimmungen erfolgte mit einem online-Abstimmungsprogramm, das eine rechtssichere Durchführung ermöglichte.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Die Durchführung des Landesrudertages, um die Abstimmungen zur Wahl des Vorstandes und Satzungsänderungen durchzuführen. Aufgrund der Maßnahmen zum Infektionsschutz wurde die Versammlung 2020 abgesagt, eine registergerichtliche Vorgabe macht eine Satzungsänderung notwendig. Eine weitere Verschiebung war daher nicht möglich.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Der Landesrudertag wurde als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt:
Für den Vorstand und Ehrengäste wurde der Vor-Ort Besuch ermöglicht (max. 18 Personen im Saal), der Festsaal der RG Angaria in Hannover bot ausreichend Raum, um die Abstände einzuhalten. Die Delegierten und die Vorsitzenden der Verbandsvereine wählten sich in die Videokonferenz ein und könnten die Durchführung verfolgen sowie eigene Beiträge und Vorschläge einbringen. Die Durchführung der notwendigen Abstimmungen erfolgte mit einem online-Abstimmungsprogramm, das eine rechtssichere Durchführung ermöglichte.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Diese Veranstaltungsform war neu für den LRVN, im ehrenamtlich geführten Vorstand des LRVN gab es keine Expertise diese Veranstaltungsform sicher durch zu führen. Ein reibungsloser Ablauf konnte durch externe, professionelle Unterstützung ermöglicht werden. Vor Ort waren das erstellte Hygienekonzept umzusetzen, u.a. Abstände, Maskenpflicht innerhalb des Gebäudes (außer am Sitzungsplatz), Erfassung der Anwesenden, kein offenes Buffet zur Verpflegung.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Die reibungslose Umsetzung dieser Versammlung regt die ehrenamtlichen Vorstands- und Präsidiumsmitglieder an, ähnliche Formate für Arbeitstagungen einzusetzen. Bei abgegrenzten Themenfeldern lassen sich Fahrtzeiten und -kosten zu den Sitzungsorten vermeiden.
Für das Kennenlernen und Einbinden neuer Präsidiumsmitglieder ist ein "reales", persönliches Treffen motivierender, da in der Videokonferenz der Austausch auf die offiziellen Themenkreise beschränkt bleibt. Fazit: Videokonferenzen sind eine Ergänzung, aber kein vollständiger Ersatz für
Arbeitstagungen.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Die Teilnehmer (Präsenz und Video) lobten die gut organisierte Veranstaltung.
Einzelne Rückmeldung:
Die Länge der Vortragselemente hätte bei einzelnen Themen gestrafft werden können.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

- Ziel der Veranstaltung definieren
- Präsentation der Informationen in Schlagzeilen und Bildern
- Erläuterungen vortragen
- Gespräche durch Fragen anregen
- Zusammenfassung gemeinsam erarbeiten
- Hybride Veranstaltungen brauchen mehr technische Ausrüstung
- Technische Voraussetzungen schaffen und vorher erproben
oder professionelle Veranstaltungstechniker beauftragen
- Ablauf vorher planen
- "Technische" Moderation vom Inhalt trennen, Bedarf für zusätzliches Personal einplanen

zur Lotto-Sport-Stiftung

Verbesserung der digitalen Vorstandsarbeit

Vereinsvorstände technisch ausstatten

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Eine Ausstattung mit Hardware für unseren ehrenamtlichen Vorstand zu erwerben, die den gestiegenen Anforderungen an Ausstattung (für Video-Konferenzen) und Leistung (für Cloud-Lösungen) standhält.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Mit den bewilligten Fördermitteln konnte der Erwerb eines leistungsstarken Laptops durchgeführt werden.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Keine - Dank des Zuschusses konnte die Investition trotz monatelanger Einnahmeausfälle erfolgen.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Das betroffene Vorstandsmitglied kann wieder zuverlässig die Mitglieder- und Beitragsverwaltung übernehmen und außerdem wieder problemlos an den mittels Videokonferenzen durchgeführten Vorstandssitzungen teilnehmen.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Ehrenamtliches Vorstandsmitglied. Sie war überglücklich. Im ersten Moment war es ihr unangenehm, darauf folgte ausnahmslos große Freude.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Konkreten Bedarf ermitteln, solide begründen und dann konkrete Partner direkt ansprechen.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Pimp Deine Videokonferenz

Seminare zur Gestaltung und Durchführung von Videokonferenzen in der Jugendarbeit

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Die Stärkung der Methodenkompetenz für Jugendleiter*innen in Bezug auf Leitung einer Videokonferenz.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Wir konnten eine allgemein anerkannte und empfohlene Referentin für das Thema "Videokonferenzen" gewinnen. Mit der Referentin zusammen wurde der Inhalt des Workshops besprochen. Dabei sollte sie auf die Zielgruppe von Jugendarbeit eingehen. Sie kannte aber aus früheren Tätigkeiten beim Landesjugendring Nds. das Arbeitsfeld. Mit Hilfe eines Flyers und über soziale Netzwerke wurde bei den Mitgliedsverbänden für den Workshop geworben. Das Seminar über Videokonferenzen wurde selbst als Videokonferenz durchgeführt. Das erspart die Organisation eines Raums und der An- bzw. Abreise. Die Plattform (Zoom) wurde von der Referentin gestellt.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Es gab sehr wenige Probleme im Vorfeld, da der organisatorische Aufwand für ein Onlineseminar sehr gering ist. Während des Seminars gab es kleinere technische Probleme bei den Teilnehmenden, aber auch diese haben den Ablauf des Seminars nicht nachhaltig gestört.
In der Pressearbeit rund um das Seminar zeigte sich jedoch, dass sich ein Onlinesemiar schlecht "verkaufen" lässt. Ein Onlineseminar produziert keine guten Bilder und die Presse lässt sich auch nur schwer zu solch einer Veranstaltung einladen.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Der Kreisjugendring wurde durch das Projekt bekannter und als wichtige Stütze in der freien Jugendarbeit wahrgenommen. Die Teilnehmenden bekamen einen gut gefüllten Methoden-Pool, durch den Onlineangebote in der Jugendarbeit besser werden. Videokonferenzen können nun lebendiger und abwechslungsreicher gestaltet werden.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Die Zielgruppe waren Jugendleiter*innen in der Jugendarbeit im Landkreis Schaumburg. Die Teilnehmenden kamen aus sehr unterschiedlichen Bereichen der Jugendarbeit. So waren Mitarbeitende aus den Kinder- und Jugendfeuerwehren, Evangelische Jugend, Sportvereine und Landjugend vertreten. Wir haben von unseren Mitgliedsverbänden und den Teilnehmenden ein sehr positives Feedback für das Angebot erhalten.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Unsere Empfehlung ist, dass Onlineseminar Spaß machen, wenn die Teilnehmenden nicht nur zuhören, sondern auch mitmachen müssen. Also die gezeigten Methoden auch gleich angewendet werden können.
Onlineseminare haben den großen Vorteil, dass keine An- und Abreise zu einem bestimmten Ort nötig ist und auch kein Raum organisiert werden muss.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Sportanalysesoftware

In Zukunft sollen auch andere Programme zur Erleichterung des Trainings genutzt werden, so dass in allen Trainingsbereichen auf digitale Lösungen zurückgegriffen werden kann um den Trainer:innen ihre Arbeit zu erleichtern.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Das Ziel des Projektes ist, die Jugendtrainer:innen des Vereins im Umgang mit moderner Sportanalysesoftware zu schulen. Im Anschluss sollen sie als Multiplikator:innen eigesetzt werden um andere sowie zukünftige Trainer:innen im Verein mit der Software vertraut zu machen. Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen Möglichkeiten kennenlernen wie die Digitalisierung den Trainingsbetrieb erleichtern kann.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Im Rahmen des Projektes wurde eine Sportanalysesoftware angeschafft. Die Schulung der Jugendtrainer:innen wurde medienpädagogisch begleitet. Innerhalb eines 5-stündigen Onlinelehrgangs via Zoom wurde den Jugendlichen der Umgang mit der Analysesoftware erläutert. Die Jugendlichen hatten anschließend Zeit die Software mit Hilfe von bereits erstellten Videos ausgiebig zu testen. Hierfür konnte der zur Verfügung gestellte Laptop genutzt werden.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Ein Problem war, dass die Jugendtrainer:innen nicht alle über einen Laptop verfügten, um angemessen an der Onlinefortbildung teilnehmen zu können. Zur Lösung des Problems wurden kurzerhand Laptops durch die Mitglieder des Vereins für die Onlineschulung zur Verfügung gestellt. Auch beim eigenständigen Üben der mit der Software traten erwartungsgemäß noch Unsicherheiten bei den Jugendtrainer:innen auf. Hier wurden sie durch die Lehrgangsleitung unterstützt und beraten.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Die Spielanalysesoftware wird in Zukunft während der Spiele und im Training eingesetzt. Dadurch kann den Spieler:innen gezeigt werden, wie Spielzüge aussehen sollten, auch Situationen im Spiel können so mit Hilfe der Technik im Training und nach dem Spiel zusammen mit den Spieler:innen reflektiert werden. In Zukunft sollen auch andere Programme zur Erleichterung des Trainings genutzt werden, so dass in allen Trainingsbereichen auf digitale Lösungen zurückgegriffen werden kann um den
Trainer:innen ihre Arbeit zu erleichtern.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Die Zielgruppen waren die Jugend:trainerinnen des Vereins. Zur Zeit haben wir 10 Jugendtrainer:innen. Diese finden die Analysesoftware sowohl für die Trainingsplanung als auch als Tool zur Reflektion mit den Spieler:innen nach einem Spiel sehr hilfreich. Durch die gute Unterstützung der erfahrenen Trainer:innen, können sie die Software nun in ihrem Training einsetzen.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Für die Durchführung der Onlineschulung sollte das benötigte Material bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. So kann sichergestellt werden, dass alle Teilnehmer:innen in vollem Umfang an der Schulung teilnehmen können. Wichtig ist daher im Vorfeld zu klären, welche Technik benötigt wird und ob diese bei den Teilnehmer:innen vorhanden und funktionsfähig ist.
Im Anschluss der Schulung sollte weiterhin ein breites  Unterstützungsangebot vorhanden sein. So können die Teilnehmer:innen das erlernte Wissen verinnerlichen und vertiefen.
Um eine große Akzeptanz für den Einsatz von Digitalen Medien im Training zu schaffen, sollten alle über die Vorteile und den Zweck der eingesetzten Technik gut informiert werden. Da kein Elternabend möglich war, haben wir dies durch E-Mail Anschreiben an die Eltern gelöst.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Online-Sportangebot

Versuche Onlinesport mit Laptopkamera bzw. Handykamera anzubieten, gestalteten sich schwierig, da der Abstand zwischen Kamera und der Übungsleiterin sehr groß sein musste. Mit der Webcam kann der Abstand zwischen der Übungsleiterin und Kamera so kurz gestaltet werden, dass eine visuelle Kontrolle der Teilnehmenden durch die Übungsleiterin möglich ist.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Nach monatelanger Sportpause aufgrund von Corona wollten wir den Mitgliedern die Möglichkeit geben wieder in Bewegung zu kommen.

Ziel des Onlinesportangebots war Interaktionsmöglichkeiten zwischen der Übungsleiterin und den Sportteilnehmenden zu schaffen.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Nachdem Videos mit Sportanleitungen/Übungen auf die Vereins-Homepage gestellt wurden, ist uns bewusst geworden, dass das Interagieren zwischen Übungsleiterin und Ausführenden fehlt.

Unsere Übungsleiterin belegte im Vorfeld eine Fortbildung Onlinetraining.

Durch die hier erworbenen Kenntnisse über das wie und mit welchem Equipment man Onlinesport durchführt, wussten wir was wir dazu anschaffen müssen.

Versuche Onlinesport mit Laptopkamera bzw. Handykamera anzubieten, gestalteten sich schwierig, da der Abstand zwischen Kamera und der Übungsleiterin sehr groß sein musste. Mit der Webcam kann der Abstand zwischen der Übungsleiterin und Kamera so kurz gestaltet werden, dass eine visuelle Kontrolle der Teilnehmenden durch die Übungsleiterin möglich ist.

Die vorhandenen Sportgruppen-Teilnehmenden wurden über Whats’App über das Onlinesport-Angebot informiert. Des weiteren wurde diese Information auf der Homepage veröffentlicht. Es wurde von der Übungsleiterin ein Zoom-Link an die Teilnehmenden verschickt. Vorab gab es einen Probelauf mit einem kleinen Teilnehmerkreis.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Beim Probelauf wurde festgestellt, dass die Datenrate im Vereinsheim in unserem Gymnastikraum nicht ausreichte, sodass die nächste Onlinestunde vom Zuhause der Übungsleiterin aus gestartet wurde. Manche Teilnehmer konnten Zoom nicht downloaden bzw. den Link nicht öffnen. Hier gab der Verein Hilfestellung.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Der Verein kann sich vorstellen Präsenzsport und Onlinesport parallel laufen zu lassen. Gerade für Teilnehmende, die eine neue Gruppe testen wollen und den direkten Kontakt erst einmal scheuen, scheint es ein ideales Angebot zu sein. Aber auch in der Übergangszeit, wo nur mit viel Abstand Indoor-Sport stattfinden darf, kann man die Sportgruppen in Präsenzwechsel versorgen.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Zielgruppen sind die 50plus-Gruppe, die Frauen der Feierabend-Fitnessgruppe und die Teilnehmenden am Rehasport. Das Onlinesport-Angebot wurde gut angenommen.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Von Fehlschlägen nicht entmutigen lassen. Einfach ausprobieren.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Online-Anmelde-Tools für Kursbuchungen

Zur effektiven Umsetzung der Digitalisierungsmaßnahmen empfehlen wir die Einbeziehung aller Betroffenen. Wir haben in unserem Verein vor allem nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und unserer Bürokraft gefragt sowie die Trainer mit ins Boot geholt (gebündeltes Brainstorming).

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Aufgrund von Lockdownverordnungen sowie der Angst vieler Eltern vor einer möglichen Corona-Infektion war unser Ziel in erster Linie, möglichst viele Kinder digital über Online-Kurse zu erreichen, um so für Bewegung und Abwechslung im Alltag zu sorgen. Um hier effektiv und effizient alle Kinder erreichen zu können, war es für uns zwingend notwendig, unsere Homepage zu überarbeiten und hier vor allem ein Online-Anmelde-Tool einzupflegen.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Zu Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 ist in unserem Team die Idee entstanden, Videoclips zu drehen und Online-Stunden anzubieten. Zunächst haben wir die Clips per E-Mail an die Teilnehmer, dann über die sozialen Medien verbreitet. Den Zugang zu den Online-Stunden haben wir ebenfalls entsprechend der jeweiligen Kurse per E-Mail versandt. Dies bedeutete für uns einen enormen verwaltungstechnischen Arbeitsaufwand, der auch entsprechend vergütet werden musste.
Der Wegfall der Präsenzballschulstunden und die Umstellung auf digitale Online-Angebote hat uns zum schnellen Handeln gezwungen, sodass wir über das Portal Yolawo laienhaft ein Tool für Online-Anmeldungen auf unsere Homepage eingepflegt haben.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Dieses Yolawo-Tool war für uns eine kostengünstigste Notlösung, um schnell und vor allem sofort mit den Kindern digital am Ball bleiben zu können. Das Toll war leider nicht explizit auf unseren Verein zugeschnitten.
Da unser Verein leider nicht über Angestellte oder Mitglieder mit versiertem technischen Know-How auf diesem Gebiet verfügt, waren wir hier auf die Hilfe einer Webdesign- und Programmierungsfachkraft angewiesen. Mit dem Zuschuss der Lotto-Stiftung "Digital aus der Krise" war es uns möglich einen solchen Experten zu engagieren, der ein leicht verständliches und vor allem userfreundliches Online-Anmelde-Tool auf unsere Homepage eingepflegt hat, was den Bedürfnissen unseres Vereins entspricht und vor allem einfach für die Teilnehmer zu bedienen ist.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Die Überarbeitung der Homepage und vor allem die Einpflegung eines Online-Anmelde-Tools für Kursbuchungen hat zu einer enormen Erleichterung des Verwaltungsaufwandes und zu einer großen Zeitersparnis geführt. Diese gewonnene Zeit kann jetzt effektiv für neue Ideen und der Arbeit am Ball mit den Kindern genutzt werden. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in der Kindergärten, Schulen und Sporteinrichtungen temporär geschlossen sind, ist es wichtiger denn je, kreativ zu sein, um mit den Kindern in Kontakt zu blieben und sie zur Bewegung zu motivieren. Die Vermittlung von Spaß an der Bewegung und Freude am Ball ist unser wichtiges Ziel, wofür wir dank der notwendigen Digitalisierungsmaßnahmen jetzt wieder mehr Zeit haben.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Das Projekt ist gerade erst abgeschlossen und umgesetzt. Die bisherigen Rückmeldungen waren jedoch durchweg sehr positiv.

Hauptzielgruppe waren vor allem die Erziehungsberechtigen unser Teilnehmer sowie die Entlastung unserer Verwaltungskraft im Verein. Besonders die Vereinfachung und Beschleunigung des Verwaltungsaufwandes sind deutlich zu spüren.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Zur effektiven Umsetzung der Digitalisierungsmaßnahmen empfehlen wir die Einbeziehung aller Betroffenen. Wir haben in unserem Verein vor allem nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und unserer Bürokraft gefragt sowie die Trainer mit ins Boot geholt (gebündeltes Brainstorming).

Die so erarbeiteten klaren und strukturierten Vorgaben haben wir dann an eine Webdesign- und Programmierungsfachkraft weitergegeben. So konnte im Dialog sehr schnell eine Umsetzung der Maßnahme erfolgen.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Angst vor der IT Technik

Durch Schulungen des NTB konnten wir uns einarbeiten. Die Möglichkeit, qualifizierte Berater in Anspruch zu nehmen, gab uns Sicherheit.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Der Sport im Verein war unter Coronabedingungen völlig zum erliegen gekommen. Zunächst dachte man, alles würde in einigen Monaten schon weiter gehen. Erst langsam wurde klar, wir müssen neue Wege gehen. Für mehrere Sportgruppen, die nicht mehr in den Räumen des Vereinshauses zusammen kommen durften, bot sich ein aktives Onlineangebot an.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Die Ankündigung wieder aktiv zu werden löste große Begeisterung aus. Allerdings machte sich auch sehr schnell Unbehagen breit aus Angst vor der IT Technik. Mit unserem Service Angebot und guter Hilfestellung konnten wir allen Willigen helfen.
Den Übungsleitern konnten wir gut funktionierende Hardware an die Hand geben.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

In unserem Fall waren es fast ausschließlich technische Probleme, die gelöst werden mussten. Durch Schulungen des NTB konnten wir uns einarbeiten. Die Möglichkeit, qualifizierte Berater in Anspruch zu nehmen, gab uns Sicherheit.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Ein Teil des Vereins "lebt" wieder und der Abwärtstrend aufgrund fehlendem Angebot ist hier gestoppt. Wir haben uns wieder ins Gespräch gebracht und sogar neue Mitglieder gewonnen.
Die Zufriedenheit der Teilnehmer ist so groß, dass auch die Nachhaltigkeit des Onlinesports gewährleistet ist.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Wir betreuen Mitglieder im Rehasport, in den Gymnastik- , Pilates- und Entspannungsgruppen.
Die Freude, wieder Kontakt zu haben, Sport zu treiben und sich vorher und hinterher unterhalten zu können, ist sichtbar groß. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Altersgruppe ab 60 bis 86 Jahren am stärksten vertreten.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Einfach heran gehen! Sich Informationen bei den Fachverbänden holen und einen qualifizierten Berater dazu nehmen. Die Übungsleiter müssen eine funktionierende Technik zur Verfügung haben. Es gibt immer wieder technische Probleme zu Beginn oder während eines laufenden Webkurses. Lässt sich die Übungsleiterin darauf ein, ist die Sitzung gesprengt. Sie sollten sich nicht auf die Lösung technischer Probleme der Teilnehmer einlassen, sondern hier auf Hilfestellung durch den IT Berater verweisen können.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Digitales Sportangebot - ein dauerhafter Begleiter

Der jungen Generation Verantwortung übertragen

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Kontakt zu den Mitgliedern halten, Mitgliederbindung, auch in Zeiten sozialer Distanzierung Zugang zu Sport und gesunder Bewegung ermöglichen, neue Erfahrungen im Feld "Digitalisierung" sammeln

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Angefangen mit einfachen Mitteln (Videos auf YouTube, aufgenommen mit dem Smartphone) hat sich ein dynamischer Prozess entwickelt der mittlerweile in eine Kombination aus höherwertig produzierten "On-Demand-Sportstunden" auf unseren YouTube-Kanal und einem wöchentlichen Livesport-Programm über Zoom mündete. Dieser Prozess scheint nach wie vor nicht abgeschlossen. Durch Rückkopplung mit den Mitgliedern entstehen immer neue Ideen und Optimierungen. Die Projektumsetzung erfolgte in Zusammenarbeit zwischen Ehren- und Hauptamtlichen aller Altersgruppen.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Erreichbarkeit der Generation 60+: Nicht final gelöst, jedoch durch Ansprache über traditionelle Medien, wie die Zeitung und persönliche Anrufe zumindest teilweise Zugang zum digitalen Angebot geschaffen. Darüber hinaus wird von Freiwilligendienstleistenden der Generation Z ein Technik-Service für zu Hause angeboten (Einrichtung Zoom-Zugang, Anmeldung zu unseren Kursen etc.)

Qualität der Videos: Wie oben bereits genannt zunächst mit sehr einfachen Mitteln begonnen. Dann dank des Förderantrages hochwertigere Technik angeschafft und die Zufriedenheit der Mitglieder erhöht bzw. gesichert. Die Feinfühligkeit der Menschen für Qualität im Digitalen ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen! Es werden - auch von gemeinnützigen, vorwiegend ehrenamtlich verwalteten Vereinen - gewisse Standards erwartet.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Das digitale Sportangebot wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein dauerhafter Begleiter unseres Gesamtangebots werden. Sicherlich / hoffentlich irgendwann nicht mehr in dem Umfang wie momentan, aber punktuell macht es auch unabhängig von einer Pandemie und Kontaktbeschränkungen durchaus Sinn.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Wir haben versucht alle Zielgruppen zu erschließen. Vom Kleinkind bis zum Rentner. Die Zielgruppe der jungen Erwachsenen bis Erwachsene bis ca. 60 Jahre nimmt das Projekt sehr gut an. Bei den Kindern wird es stetig mehr, jedoch bedingt durch das Homeschooling und möglicherweise nicht ausreichender Betreuungsmöglichkeit durch die Eltern, ist es hier schwierig das gesamte Potenzial auszuschöpfen. Teenager sind sehr gut zu erreichen und nehmen je nach Sportart das Angebot dankend an. Eine Herausforderung ist die Zielgruppe 60+, die zwar mittlerweile auch vertreten ist, insgesamt aber - auch mit Unterstützungsangeboten seitens des Vereins - immer noch skeptisch der Technik gegenüber ist.

Wir haben daher auch unsere gesamte Kommunikation des Vorstands und der Mitarbeiter (perspektivisch folgen noch die Abteilungsleiter und weitere ehrenamtlich engagierte Personen) auf die Plattform Microsoft Teams umgestellt und führen darüber nun auch sämtliche Sitzungen durch. Somit gibt es automatisch immer die Möglichkeit sich aus der Ferne an einer Sitzung teilzunehmen.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Einen gewissen Standard in der Aufnahme und/oder Übertragung digitaler Sportangebote erfüllen. Bild- und Tonqualität entscheiden heutzutage maßgeblich über die Nutzung eines Angebots.

Kommunikation über alle Kanäle: Die Verbreitung der Informationen über die Neuen Medien (Homepage, Facebook, Instagram) ist nicht für alle Zielgruppen ausreichend. Insbesondere die Generation 60+ muss über den klassischen Weg (Presse, Telefon, Post) informiert werden.

Nutzung des in vielen Vereinen vorhandenen Fachwissens: evtl. gibt es IT-Spezialisten, Kommunikationsexperten o. ä. unter den Mitgliedern

Der jungen Generation Verantwortung übertragen: FSJ'/BFD'lern ein digitales Projekt übertragen. Beispiel VfL Stade: Unser Freiwilligendienstleistender produziert 14-tägig virtuelle Sportstunden für die Grundschulen der Hansestadt Stade.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Am Anfang steht der Gedanke.

Ihr müsst von eurem Projekt und den damit verbundenen Zielen überzeugt sein. Dann geht los und überzeugt andere von eurem Projekt.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?
 

Mit unserem Projekt haben wir gleich mehrere Ziele ins Visier genommen. Neben den Hauptzielen von "Gewinnung von Ehrenamtlichen" und "Ausrichtung von höherwertigeren Wettkämpfen" verfolgen wir die Ziele für Ausrichtungen von Wettkämpfen für die DLRG´en und den Schulen. Hinzu kommt die Begleitung von öffentlichen Veranstaltungen wie Spaßbadetage, etc.. Bei Wettkämpfen geht unser Gedanke gar bis hin zu Großveranstaltungen über mehrere Tage. Als Nebeneffekt sollten die Mitgliederzahlen in den Schwimmvereinen und Abteilungen auf längere Sicht steigen.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Der Verlauf unseres Projektes war ein wenig holperig. Ganz am Anfang stand schon seit langer Zeit der Wunsch, unseren Verband zu Digitalisieren. Gescheitert ist das bislang immer an den unglaublich hohen Kosten. Immerhin kostet unser Projekt 12 Mal so viel, wie unser Verband als Vermögen besitzt. Zu schaffen war das nur mit zahlungsbereiten Förderern, die unser Projekt unterstützen. Das ist in Corona Zeiten umso schwieriger. Nach zahlreichen Hindernissen, worauf ich noch eingehen werde, haben wir es geschafft, die Gesamtsumme, die nach unseren Überlegungen entstehen würde, für unser Projekt zusammen zu bekommen. Nach einem Erstkontakt zum Verkäufer und einem ersten Kostenvoranschlag waren wir mehr als froh, dass wir mit unserer angedachten Gesamtsumme eine Punktlandung hinlegten. So kam es schlussendlich zur Beauftragung.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Wir standen mit unseren Projekt vor verschiedenen Problemen. Im Erstansatz lag unsererseits ein Irrtum vor, der dazu führte, dass wir erst gar keinen Antrag zur Förderung stellten. Da der Förderer nur max. 80 % von der Gesamtsumme fördert, gingen wir davon aus, dass wir den Rest (20 %) aus unserer Verbandskasse hätten zahlen müssen. Da wir dieses Geld nicht hatten, stellten wir erst gar keinen Antrag. Nach Irrtumsaufklärung stellten wir 1 1/2 Jahre später den Antrag und bemühten uns, die noch fehlenden 20 % bei anderen Förderern zu erhalten. Durch Corona hatten leider viele Fonds und Förderer keine eigenen Veranstaltungen durchführen können und somit waren deren Kassen leider leer. Somit auch keine Unterstützung. Nachdem unser Antrag bei der DSEE in Berlin aufgrund von unglaublich vielen Antragsstellungen keine Unterstützung erfuhr, kam ein ungutes Gefühl auf. Nachdem uns die DSEE zur Lotto-Sport-Stiftung vermittelte, stellten wir dort einen Antrag. Diesem wurde zugestimmt und somit war unser Projekt in greifbarer Nähe gerückt.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Einer unserer Hauptziele war die Generierung von Ehrenamtlichen für den Schwimmsport. Es wird sich eine Gruppe bilden, die unser Projekt über Jahre begleiten. Diese Ehrenamtlichen werden dann auch in den Vereinen aktiv werden und somit die ehrenamtliche Vereinsarbeit unterstützen. Da unser Projekt auf die Digitalisierung zielt, erhoffen wir uns auch viele jüngere Ehrenamtliche, die zukünftig auch Führungsaufgaben im Verein übernehmen sollen. Des Weiteren können die Vereine unter Zuhilfenahme unseres Projektes die ehrenamtliche Arbeit bei Wettkämpfen in Vereinen stark unterstützen. Alle Abläufe im Schwimmsport werden hier durch unser Projekt in den Vereinen unterstützt. Wenn wir dann noch unsere weiteren Ziele umsetzen können, ist unser Projekt nur eine Bereicherung für den Schwimmsport, sondern auch in den vielfältigen Bereichen der DLRG´en, der Schulen und der Öffentlichkeit.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Erstansatz war bei uns die Generierung von Ehrenamtlichen und im weiteren Verlauf somit die Unterstützung für Vereine bei der Findung von Ehrenamtlichen und bei Wettkämpfen. Nach ersten Gesprächen haben sich viele, gerade jüngere Personen bereit erklärt, in unserem Projekt mitzuhelfen. Genau unsere Zielgruppe. Sobald unser Projekt in Betrieb gehen kann, wird diese Gruppe gebildet und ab dann werden auch die Vereine davon profitieren können. Auch höhere Verbände haben schon, nachdem sie von unserem Projekt erfuhren, bei uns zwecks Ausrichtung von höherwertigeren Wettkämpfen angefragt. Punktlandung mit unserem zweiten Hauptziel. Sobald die ersten Wettkämpfe stattfinden, werden auch die DLRG´en und Schulen auf uns drauf zukommen. Somit werden wir auch diese Ziele mit Bravour meistern. Die Bädergesellschaft hat sich mit uns schon in Verbindung gesetzt bzgl. der Begleitung unseres Projektes bei öffentlichen Veranstaltungen. Somit erfüllen wir all unsere Ziele. Perfekt.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Am Anfang steht der Gedanke. Sollte dieser eine Bereicherung in eurem Bereich darstellen, lohnt es sich immer, diesen erstmal weiter zu verfolgen. Wie bei unserem Projekt werden sich kleinere und größere Holpersteine euch in den Weg legen. Aber wenn ihr von eurem Projekt überzeugt seid, findet sich auch ein Weg (so wie es bei uns auch gewesen war). Sucht Förderer in eurer Region. Schaut auch über den Tellerrand hinaus. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich mal einen Antrag in Berlin stelle. Aber auch das geht. Und die Nds. Lotto-Sport-Stiftung hat ein so großes Portfolio, da findet ihr immer einen Bereich, der euch unterstützen wird. Wichtig ist nur: Ihr müsst von eurem Projekt und den damit verbundenen Zielen überzeugt sein. Dann geht los und überzeugt andere von eurem Projekt.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Kommunikationswege des Vereins

Grundsätzlich vorweg: Anfangen! Je früher desto besser.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Unser Projekt war und ist darauf ausgelegt, die internen Abläufe des Sportvereins während der Pandemie und insbesondere die Darstellung nach außen zu optimieren, zukunftsorientiert auszurichten und dabei ein breites Publikum anzusprechen.

Der Trend der Informationsbeschaffung entwickelt sich immer weiter hin zu den digitalen Inhalten. Diese Entwicklung wurde durch die Corona-Pandemie weiter befeuert. Um den Kontakt sowohl innerhalb des Vereins als auch zur Öffentlichkeit zu erhalten und zu erweitern, setzen wir konsequent die Werkzeuge der digitalen Medien ein.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Es wurde ein dreiköpfiges Gremium gegründet, deren Vorsitzender auch im Vorstand vertreten ist. Dieses Gremium kümmert sich um den Bereich Internet & Öffentlichkeit. In dem Zusammenhang wurden digitale Medien als Informationsmedium eingeführt (WhatsApp, Facebook, Instagram, Homepage) und Spiel- sowie Ereignisankündigungen oder Online-Sportangebote (Gymnastik) über diese veröffentlicht. Im Zuge der Corona-Pandemie wurde die ausfallende Sportwerbewoche digital durchgeführt und der Kontakt zu den Mitglieder/innen durch weitere Aktionen & Botschaften gehalten. Die Vorstandsarbeit wurde dahingehend angepasst, dass eine zentrale Plattform mit allen Dokumenten, Fotos sowie sonstigen Dateien geschaffen wurde, auf die jedes Mitglied zugreifen kann. Die Vorstandssitzungen werden digital per Video-Konferenz abgehalten.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Eines der größten Herausforderungen war das fehlende Wissen und Equipment, um digitale Inhalte und Formate vermitteln zu können. Nur durch viel Engagement des Vorstandes und mit Beratung durch Mitglieder/innen, die z.B. beruflich mit digitalen Inhalten arbeiten, konnte fehlendes Wissen zum zielgerichteten Umgang mit dem Thema aufgebaut werden. Durch die Förderung war z.B. die Anschaffung von entsprechender Hard- & Software möglich und es konnte eine weitere Professionalisierung stattfinden.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Aushänge, Poster, Unterlagen des Vorstandes, Mitgliederdatenbanken. Was früher häufig manuell und in ausgedruckter Form vorlag, wird zukünftig verstärkt digitalisiert. Sei es die Bewerbung von Sportangeboten oder Spielen oder das zentrale Register aller Mitglieder, ein Großteil der Inhalte wird von der analogen in die digitale Welt transferiert.

Weiterhin wird die Mitglieder-Akquise verstärkt in den sozialen Medien vorangetrieben. Da häufig die junge Generation sich speziell dort aufhält und Informationen darüber bezieht.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

In erster Linie war es uns wichtig, den Kontakt zu unseren Mitglieder/innen zu halten und diese auch trotz der Corona-Pandemie aktiv in das Vereinsleben zu integrieren und zu informieren. Darüber hinaus sind wir stetig bemüht, neue Mitglieder/innen für unsere Angebote zu gewinnen und zu begeistern. Das Feedback darauf war sehr gut. Viele Mitglieder/innen, aber auch Interessierte aus der Gemeinde waren sehr angetan vom Engagement, insbesondere zu Krisenzeiten. Das einhellige Credo war "Der Verein lebt und entwickelt sich stetig weiter"

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Grundsätzlich vorweg: Anfangen!

Egal welches Vorwissen vorhanden ist oder eventuelle Barrieren durch eine ablehnende Haltung einiger Vorstands- oder Vereinsmitglieder/innen es gibt, ist es wichtig, sich diesem Thema zu widmen und anzugehen. Je früher desto besser.

Die Digitalisierung wird immer weiter in alle unsere Lebensbereiche eindringen, so auch in den Sportvereinen. Es ist wichtig, sich frühzeitig damit auseinander zu setzen.

Weiterhin sollte man sich am Anfang klar machen, welche Ziele verfolgt werden sollen und was im jeweiligen Verein überhaupt notwendig ist. Wenn kein Wissen vorhanden ist, kann man sich externe Beratung holen und einmal den Verein auf Herz und Nieren prüfen, um herauszufinden, was die Mitglieder/innen wollen. Dies kann z.B. mithilfe einer Umfrage stattfinden.

Man sollte jedoch auch nichts überstürzen und die Digitalisierung nicht als Wettkampf erachten. Die digitale Transformation ist ein Marathon, kein Sprint.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Onlinesport ermöglichen

Ziel war es für unsere Mitglieder Sportangebote via Internet zugestalten.

Welches Ziel hatten Sie bei Ihrem Projekt?

Ziel war es für unsere Mitglieder Sportangebote via Internet zugestalten. Dort sollte aber ein persönlicher Austausch stattfinden.
Möglichst innerhalb der Gruppen mit dem Übungsleiter, der auch sonst dort das Training anleitet.

Bitte schildern Sie den Verlauf Ihres Projektes? / Wie haben Sie ihr Projekt umgesetzt?

Im Vorfeld haben wir Kontakt mit einem IT Fachmann aufgenommen, wie und mit welchen technischem Aufwand das Projekt möglich ist. Dieser hat uns zahlreiche Tools aufgezeigt. Wir haben mehrere Sitzungen mit verschiedenen Angeboten gemacht.
Das niedrigschwelligste haben wir dann ausgesucht. Dabei aber die Sicherheit auch nicht aus dem Auge verloren.

Welche Probleme haben sich in der Umsetzung ergeben und wie konnten Sie diese lösen?

Der Umgang fällt einigen schwer. Wir haben eine Schulung Angeboten für die Übungsleiter.
Jedes Online Meeting halten wir mit diesem Tool ab, um jetzt alle sicher im Umgang zu machen.
Die Sportwartin führt jetzt wöchentlich Gespräche mit einzelnen Übungsleitern um auch Kontaktängste zu nehmen.
Als nächstes bieten wir eine Mitgliederschulung an.

Welche Auswirkungen hat ihr Projekt für die zukünftige Vereinsarbeit?

Ziel ist es bei einigen Gruppen das Training immer in der Halle und Online stattfinden zu lassen.

Wer war Ihre Zielgruppe und wie hat diese das Projekt aufgenommen?

Die Mitglieder haben sich sehr gefreut und wir haben gleich etliche Anmeldungen in den Angeboten gehabt. Bauen diese jetzt auch im Kinderbereich aus.

Welche Empfehlungen, Tipps und Tricks haben Sie für andere Engagierte?

Je öfter man Sitzungen und Gespräche mit dem audsgesuchtem Tool führt je sicherer wird man im Umgang. Erst sollte man sich ein einfaches und niederschwelliges Tool suchen.
In jedem Verein gibt es sicher jemanden, der mit Software umgehen kann. Die Person ansprechen und sich Hilfe suchen.

zur Lotto-Sport-Stiftung

Mitwirken!

Wir möchten eine Best Practice Sammlung Digitalisierung aufbauen, die unsere Sportorganisationen mit Umsetzungsideen unterstützen kann. Ziel der Sammlung soll es sein, eure Projekte allen als Inspiration und Mutmacher zum Nachmachen zur Verfügung zu stellen, denn #sportvereintuns.

Wenn Sie eine Projektinhaberin/-inhaber sind oder eine/einen kennen, dann füllen Sie den folgenden Fragebogen aus.

Zum Fragebogen