Die Strategiekarte hilft bei der Formulierung strategischer Vereinsziele!

Mit Hilfe einer Strategiekarte lässt sich der Strategieprozess in Kurzform durchlaufen.

Schritt 1:

Zunächst bestimmt man die Bereiche, in denen sich der Verein zukunftsfähig aufstellen soll. Diese können z.B. sein:

• Sportangebote
• Sporträume
• Mitarbeiter/Ehrenamt
• Mitglieder
• Finanzen
• Kommunikation

Schritt 2:

Die weiter zu entwickelnden Bereiche werden auf der Strategiekarte eingetragen. 

Schritt 3: Gut-Besser-Analyse

Für jeden auf der Strategiekarte festgelegten Bereich wird eine Gut-Besser-Analyse durchgeführt. Es wird erfasst:

• Was läuft bereits gut?
• Was könnte besser laufen?

Schritt 4: Verbesserungsideen entwickeln

Für jeden identifizierten Handlungsbereich werden Verbesserungsideen entwickelt (Lösungen beschrieben).

Schritt 5: Strategische Ziele festlegen

Aus den entwickelten Ideen/Lösungsbeschreibungen werden Ziele beschrieben und eine Priorisierung der Ziele vorgenommen.

Als Orientierung kann eine Zielmatrix verwendet werden. 

Die Priorisierung kann für Vereins-, Abteilungs-/Teamziele und persönliche Ziele vorgenommen werden.

Die Strategiekarte ist nicht als vollständig abgeschlossene, sondern als dynamische Grundlage für den Strategieprozess zu betrachten. Sie dient als Basis für die iterative (sich wiederholende) Strategieentwicklung  und -umsetzung (siehe Schaubild).   

Als iterativer Prozess zur Gewinnung und Umsetzung von Ideen zur Strategieplanung und -umsetzung ist die Design-Thinking-Methode angelegt.

Autor: Dirk Schröter
Lektoriert: Dietmar Fischer
Stand Februar 2024