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Praxisbeispiele Sportanlagen

Funbox Amalie

Inhaltliche Konzeption der Sportanlage

Durch den Umbau einer ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Helene-Amalie in Essen-Altendorf auf ca. 1.750 qm Grundfläche wurde eine gut erreichbare Trendsporthalle für Kinder und Jugendliche entwickelt. Durch die Sporteinrichtung sollen insbesondere Kinder und Jugendliche erreicht werden, die in diesem besonders förderungswürdigen Stadtteil leben, nicht so gerne in einen Verein hineingehen und dem coolen Trend- und Funsport nachgehen.

Raum- und Flächenkonzept.

Die Anlage ist auf zwei Ebenen aufgebaut.

  • 1.750 qm stehen für Skateboarding zur Verfügung
  • auf 480 qm wird ein Bistro betrieben

Nutzung der Flächen und Räume

Im Vormittagsbereich nutzen überwiegend Schulklassen die Anlage, die im Rahmen ihres Schulsportunterrichts das Skateboardfahren erlernen.
Ab 15.00 - 22.00 Uhr täglich kann jeder und jede die Anlage gegen ein kleines Entgelt die Funbox nutzen.
Neben sportlichen Veranstaltungen werden immer mehr Musikveranstaltungen organisiert, um andere Nutzergruppen in die Einrichtung zu führen.

Städtebauliche Verortung

Die Anlage liegt im sogenannten Kruppschen Gürtel im Stadtteil Altendorf. Dieser Kruppsche Gürtel zeichnet  sich durch ehemalige Industriegebäude der Stahlverarbeitung aus, die in den nächsten Jahren entweder abgerissen oder umgestaltet werden sollen.
Mit der Funbox soll in diesem Stadtteil ein Zeichen der Erneuerung und Innovationsfähigkeit gesetzt werden.
Über den ÖPNV ist die Anlage unmittelbar zu erreichen.

Besonderheiten

Umnutzung einer ehemaligen Industriehalle für den Maschinenbau in eine Sport- und Freizeitanlage für Kinder und Jugendliche.

Betreiber und Eigentumsverhältnisse

Betreiber- und Rechtsform

Essener Sportbund e.V.

Eigentums-verhältnisse der Sportanlage

2001

Miet- und Pachtverhältnisse

Eigentümer des Gebäudes ist die Thyssen-Krupp Immobiliengesellschaft.

Inbetriebnahme

Das Gebäude wurde für 10 Jahre angepachtet.

Bauherr der Baumaßnahme

Essener Sportbund e.V.

Sportstättenfinanzierung

Investitionskosten

Es wurden insgesamt 712.000 Euro investiert. Die Gelder kamen aus folgenden Bereichen:

  • Stadt Essen
  • Land NRW, Sportfördermittel und Mittel für den Städtebau
  • Stiftungen
  • Sport- und Bäderbetriebe der Stadt Essen
  • Arbeitsverwaltung Essen
  • Eigenmittel des Essener Sportbundes

Betriebskosten

Die Betriebskosten belaufen sich auf ca. 150.000 Euro pro Jahr.

Personalausstattung

Die Anlage wird von 2 Halbtagskräften betrieben.

Kontakt

Funbox-Amalie
Olaf Händel
Helenestr. 110
45143 Essen
Tel.: 0201 8609198
info@funbox-amalie.de
www.funbox-amalie.de

Flächen und Maße für Sportanlagen richten sich nach ihrer Zweckbestimmung.

Werbung, ein klassisches Instrument der Kommunikationspolitik, ist auch für Sportvereine und ihre Sportanlagen von großer Bedeutung.